Klar sind die Öffungszeiten und die ewigen Fahrten zu Wertstoffhof nervig. Noch ökologisch sinnvoller als ein Biotonne ist es ist es selbst einen Komposthaufen im Garten zu haben. Wer in einer Wohnung wie in Wasserburg oder Rosenheim lebt hat ggf. nicht die Möglichkeit selbst zu kompostieren. Daher ergeben sich logischerweise höhere Werte in der Stadt. Das Eigenkompostieren wird ja gar nicht mengenmäßig erfasst. Für große Mengen Grünschnitt reicht eine Biotonne erfahrungsgemäß nicht - dies muss dann sowieso zum Wertstoffhof gefahren werden. Insofern müsste die Möglichkeit der Eigenkompostierung plus Grünschnittabgabe im Wertstoffhof genauso berücksichtigt werden, ohne höhere Kosten zu verrechnen. Biotonne in Angebot ja, aber ohne das Label "Verbotspartei" zu erhalten.
Ohne gleichzeig gelbe Tonnen anzubieten entfällt die Fahrt zu Wertstoffhof für viele zumindest kurz oder mittelfristig gesehen ebenfalls nicht. Das Angebot Tonnen je nach Bedarf in der Größe zu wählen gibt es bereits . Ist das nicht flächendeckend in Landkreis?
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