Wir müssen von den Schweizern lernen und die Forderungen erhöhen – und Formulierungen wie „schwachbesiedelte Randlagen“ aus dem Vokabular streichen , denn die Schweiz hat quasi nur Randlagen und trotzdem eine viel besseres ÖPNV-System als wir.
Ein besonderes Problem stellt der Altlandkreis Wasserburg dar: Die nördlichen Gemeinden in LK Rosenheim haben wie im östlichen Bereich von LK Mühldorf das Pech, einen Landkreis zugeordnet worden zu sein, der sich wenig um diese Gegend und seine Bahn und vorallem auch Busverbindungen kümmerte - wenn man die neuen MVV Pläne ansieht ist im nördlichen Landkreis Rosenheim ein weißer Fleck - in Steinhöring wohnen auch nicht mehr Leute aber der LK Ebersberg hat wie LK Erding einfach besser für seine Dörfer gesorgt .
Wird z.B. die Taktung der MVV - Strecke bis Wasserburg erhöht, muss sich dies demzufolge auch auf die Busverbindungen auswirken. Eine landkreisübergreifende Planung hierbei wichtig - schön wenn ein Bus von Haag aus nach München fährt - aber der Anschlussbus fehlt .
Bezüglich Anrufsammeltaixs sind sicher cleverere Lösungen möglich, hier sollten wir innovativere Lösungen anstreben als nur die auch von anderen Parteien aufgezählten Bürgerbusse, die die Aufgaben der öffentlichen Hand auf die Bürger abwälzen und mit Ehrernamt günsitg wegkommen wollen. Bei jungen Fahren könnten E-Roller gut ankommen die mit jeden Autoführerschein zu fahren sind.
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